Gottesdienst in Plattdeutsch
Kollekte :Brot für die Welt
Dat geht oak; sing’n un’n bet’n in usse oale Sproke, in usse Grofschuper Platt. Leeve Löre, wi singt un’n bet’t, so, ass dat all mool öwwerall normal wass bi uss, platt to küren. (ne heele masse Löre un’n Noaberschuppen doot dat imme noch) Up Platt, mett künnige Melodien to sing’n, iss dat nich watt? Gott’s Wort up platt to hör’n van usse Pastorin? Door mütt wi genau tohörn, off wi door dat Platt ut de Nedder-grofschup druuthörn könnt. (Pastorin Jenny Robbert kömp gebürtig uut Ringe) Wu hört sik dat christlike “Ur-Gebet” up platt an, wenn wi dat tohope leert ? Dat giff noa de Wiehnachtsfierdage noch ne Riege Öwweraschungen vör uss. Sunndag, tüschen de „Joore“, üm tien Uhr, wu an’n je-den Sunndag in’ne ref. Kerke. Loat ju hatlik inlad’n van uss,wi hebt sowiet all’s vörmekka.
Dat „Plattdütsch-Team“ tosamm mett Pastorin Jenny Robbert
Das geht auch, singen und beten in der Muttersprache un-serer Grafschaft. Sie, liebe Leserin und Leser, singen plötz-lich in unserer alltäglichen Sprache zu vertrauten Melodien. In Plattdeutsch hören Sie die Predigt, mit einem leichten Akzent der Niedergrafschaft. Wie sich das Ur-Gebet der Christen wohl anhört, wenn wir es gemeinsam lesen? Überraschung auch nach Weihnachten noch. Genau zwischen den Jahren. Um zehn Uhr, wie immer. Seien Sie herzlich eingeladen von uns, die wir für alles im Gottesdienst sorgen.
Das Plattdeutsch Team mit Jenny Robbert